Ein sensibler Umgang mit der bestehenden Ortsstruktur, die Schaffung von möglichst vielen, das Gebäude umfließenden Freiflächen, optimale Anbindungen sowie die Schaffung eines belebten Dorfzentrums zeichnen die städtebauliche Situation des Projektes aus. Der Baukörper wird auch bewusst von der Grundgrenze im Norden und Osten abgerückt um großzügige, das Gebäude umgebende Freibereiche mit unterschiedlichen Qualitäten zu schaffen und einen großen Puffer zu der bestehenden Bebauung im Norden und der eventuell geplanten Bebauung im Osten zu erreichen

Die Gebäudehülle ist in Hybridbauweise vorgesehen, wobei die Tragstruktur in Stahlbetonskelett-Bauweise im Rastersystem und die Außenwände und Teile der Innenwände in Holzriegelbauweise gestaltet werden. Die Fassaden sind in Holz mit bunten Farbakzenten in Form von Außenjalousien geplant und verleihen dem neuen Gebäude Ausdrucksstärke.

Über den Vorplatz gelangt man in eine großzügige Aula, die für Veranstaltungen auch in Verbindung mit dem Speisesaal (Catering) und dem Dorfplatz genutzt werden kann. Die Aula bietet großzügige Einblicke in die Turnhalle und verbindet alle drei Ebenen durch Lufträume miteinander. Eine großzügige Gangerweiterung vor dem Turnsaal samt Luftraum zur Aula bietet mehr Platz bei Veranstaltungen. Eine großzügige Treppe mit Sitzstufen erweitert die Aula und führt ins Obergeschoss. Dort bietet eine großzügige Terrasse auch die Möglichkeit eines Outdoorunterrichts.