Ziel war vor allem eine Neuordnung zu schaffen und den Bewegungsspielraum zu vergrößern. So wird der Altarbereich durch das Verschieben des Treppenversatzes vergrößert und durch das Demontieren des Hochaltars neuer Bewegungsspielraum geschaffen.

Der Altar und der Ambo nehmen durch die Wahl des roten Kalksteins die rötliche Farbwelt des Gewölbes und der bestehenden Altarmalerei auf und bilden durch ihre monolithische, minimalistische Form eine ruhige, zentrierte Einheit. Neben der Materialität des gebürsteten Steins werden die Sessio, der Beistelltisch und der Kerzenständer in rohem Flachstahl in gleicher Schlichtheit formuliert. Durch die schlanke Bauform nehmen sie sich im engen Altarraum räumlich zurück.