~ 150 m²
2012
indivuduell gestaltete Gottesdienste
1
Der Altarraum, die Basis der liturgischen Handlung, wird durch das Vorrücken des Volksaltars und durch die Absenkung des Altarraums zum Kirchenschiff hin erweitert. Durch die neue Gruppierung von Volksaltar, Ambo und Sessio, sowie durch das Versetzen des Hochaltars in die entgegengesetzte Richtung, entsteht ein unterschiedlich bespielbarer Raum. Diese neu geschaffene Aktionsfläche dient individuell gestalteten Gottesdiensten, mit Chorgesang, Kirchenmusik oder Krippenspiel, schafft Platz für den Christbaum und ermöglicht unterschiedliche Gestaltungen von Taufen, Erstkommunion, etc.
Durch die Abstimmung der Materialien und der Formsprache von Altar und Ambo wird der Dialog der beiden liturgischen Orte betont, es entsteht eine konzeptionelle Einheit. Der Zusammenhalt wird noch verstärkt durch die Verwendung von ausschließlich zwei Materialien, Edelstahl und Naturstein (Onyx). Durch Hinterleuchtung der Steinplatten erhält der Naturstein Leichtigkeit und erfährt eine scheinbare Entmaterialisierung. Der Altar wirkt dadurch leicht, fast schwebend und stellt so das Zentrum in der Kirche dar. Auch farblich stehen die neuen Elemente hell und leuchtend im Kontrast zum restlichen Kirchenraum, der mit Freilegung der Fresken aus dem 18. Jahrhundert eher dunkler wirkt.
Nehmen Sie doch gleich Kontakt mit uns auf! Gerne kümmern wir uns auch um die Planung Ihres Projekts.
Christiane Laimer | Katharina Taumberger
Auslober: Diözese Eisenstadt
Rendering: Office Le Nomade
Teammitglieder